Unser Mercedes Sprinter Umbau für die ultimative Reiseerfahrung

Kennt ihr dieses Kribbeln im Bauch, wenn ihr euch auf ein großes Abenteuer vorbereitet? Genau dieses Gefühl begleitete uns, als wir den Schritt wagten, einen Mercedes Sprinter zu kaufen und ihn zu unserem ganz persönlichen Traumhaus auf Rädern umzubauen. Unser Ziel? Die entlegensten Gegenden erreichen, die Welt erkunden und dabei das pure Gefühl von Freiheit erleben. Gerne nehmen wir euch mit auf die Reise unseres Umbaus.

Für die Vorbereitung des Ausbaus unseres Mercedes Sprinter haben wir zunächst damit begonnen, die Platten an den Wänden und dem Boden des Laderaums zu entfernen. Aufgrund von Rost im hinteren Bereich des Laderaums haben wir diesen gründlich abgeschliffen, mit Rostentferner behandelt und anschließend neu lackiert.


Nachdem die Rückwand entfernt war, haben wir uns der Schalldämpfung des Laderaumes gewidmet. Anschließend folgte die Montage der Dachfenster: ein kleines DOMETIC Mini HEKI STYLE 400 x 400 vorne und ein etwas größeres DOMETIC Midi HEKI STYLE 700 x 500 hinten über dem Bett. Die meisten unserer verbauten Teile haben wir bei https://www.waerchzueg.ch gekauft, einschließlich des Alubutyls, das wir im gesamten Van verwendet haben. Nachdem wir uns dem Isolieren mit Armaflex XG 20mm gewidmet haben, können wir nur eins sagen: Armaflex klebt wirklich überall! 😉 Dabei haben wir auch den Rost montiert und mit Blechschrauben an der Karosserie befestigt. Zudem haben wir den Abwassertank hinten montiert und die Abwasserschläuche im Bus verlegt, einmal zur Dusche und zum Spülbecken.

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Die Montage des Schiebefensters stellte sich als kleine Herausforderung heraus. Zuerst schnitten wir ein großes Loch in die Seite unseres Autos. Danach hieß es Feilen, kleben und alles gut mit Klebeband fixieren, damit das Fenster nicht wieder herausfliegt und auf dem Boden landet, bevor der Kleber vollständig ausgehärtet ist.


Den Einbau der Gasanlage haben wir von einem Fachmann durchführen lassen, der die Leitung genau an den gewünschten Ort gezogen hat. Im Anschluss daran haben wir die Verkleidung montiert, zuerst die Wände und dann die Decke.

Als nächstes stand der Möbelbau an, für den wir 15mm Sperrholzplatten verwendet haben. Weiterhin haben wir den Strom in der Heckgarage eingebaut, wobei alle Kabel in Rohre verlegt wurden.

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Unsere Stromquellen sind drei Solarpaneele auf dem Dach und die Ladung durch den Alternator des Autos, wobei die Batterie eine 200 Ah Lithiumbatterie ist.


Die Kühltruhe haben wir von www.waerchzueg.ch bezogen, es handelt sich um eine WEMO B75 DX, wir sind sehr zufrieden mit unserem Kühlschrank. Auch die Kissen haben wir selbst aus Schaumstoffmatten zugeschnitten und lassen sie später beziehen. Die Matratze im Heckbereich haben wir von Fanello, einem Schweizeranbieter, perfekt auf Maß zuschneiden und anpassen lassen. Wir sind super glücklich, einen solchen Anbieter gefunden zu haben. 


Des Weiteren haben wir in einem Möbel die Autotherm 2D (Standheizung) versteckt, wobei ich die Verkabelung unter dem Auto vornehmen musste.

Nachdem wir bereits mehr als 80% des Umbaus abgeschlossen hatten, stiessen wir auf eine neue App namens "FindPenguins". Von da an begannen wir, unseren Baufortschritt in der App zu dokumentieren. Weitere Details dazu finden Sie im folgenden Link.



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